
Princessin Hans, aufgewachsen in der queeren Kabarett-Szene und auf den Kleinkunstbühnen des Berliner Undergrounds, existiert seit 2010 als Duo aus dem Sänger Hans Kellett (NZ) und dem Pianisten Jörg Hochapfel (D). Auf verspielte Weise dekonstruieren sie konventionelle Klischees von Celebrity und Identität und jonglieren dabei mit musikalischen Genres wie andere Leute mit Messern.
Sie haben sich nicht nur durch ihre mutige Mixtur aus Chanson, Jazz und Punk einen Namen gemacht, sondern auch durch die Leidenschaftlichkeit ihrer Liveauftritte, die das Publikum in eine sinnlich-imaginäre Welt voll unendlich scheinender Möglichkeiten entführen.
Das Debütalbum Because You Wouldn't Play Tennis With Freddy (2012) wurde sowohl von der Presse als auch vom Publikum begeistert aufgenommen und hochgelobt. 2013 steuerten sie - zusammen mit Christopher Franke - die Filmmusik zu J.Jackie Baiers preisgekröntem Dokumentarfilm Julia bei.
Seit 2015 veröffentlichen sie ihre neue Musik im Rahmen eines autonomen Produktionsmodells, dem Schneeball-Projekt. Bisher sind zwei EPs veröffentlicht worden: Monster (2015) und Schwitzen (2016).
In Berlin standen sie schon fast überall auf der Bühne - unter anderem im Heimathafen Neukölln, im Roten und Grünen Salon in der Volksbühne, im SO36, im KW Institute for Contemporary Art sowie im Gorki-Theater. Außerhalb von Deutschland führten sie ihre Touren führten sie bereits nach England, Norwegen, Frankreich, Österreich und in die Schweiz, wobei unter es zu gemeinsamen Auftritten mit Künstlerinnen wie Amanda Palmer und Baby Dee kam.